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Schlösser

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Sicher ist sicher: Das richtige Fahrradschloss finden

Über 300.000 Fahrräder werden in Deutschland jedes Jahr gestohlen. Nicht einmal jedes Zehnte davon taucht später wieder auf. Damit Deinem Rad nicht ein ähnliches Schicksal droht, raten wir zu Vorsicht – und zu einem guten Fahrradschloss. Es wäre doch wirklich schade, wenn Dein wertvolles und heißgeliebtes Rennrad oder Mountainbike verschwindet, weil Du an der Sicherheit gespart hast!

Anschließen statt Abschließen

Aber woran erkennst Du, welche Produkte etwas taugen? Ein wirklich „unkaputtbares“ Schloss gibt es nicht. Mit dem richtigen Werkzeug und ausreichend Zeit lässt sich so ziemlich jede Schließvorrichtung öffnen. Allerdings weisen Experten wie der ADFC darauf hin, dass Diebe sich in der Regel maximal 3 Minuten an einem Schloss versuchen. Danach ziehen sie weiter, um nicht aufzufallen und erwischt zu werden. Für Dich heißt das zunächst einmal: Schließ Dein Rad immer an einen festen Gegenstand wie Laterne, Baum oder Zaun an. Damit entfällt schon einmal die Möglichkeit, dass professionelle Diebe das Rad in ein Auto laden, um sich unbeobachtet in aller Ruhe am Schloss zu schaffen zu machen.

Guter Diebstahlschutz ist nicht umsonst

Bei der Wahl eines geeigneten Schlosses kannst Du eine kleine Vorauswahl schon anhand des Preises treffen. Denn je hochwertiger das Material, desto schwerer ist es zu knacken. Spezielle Fahrradversicherer geben als Richtwert an, dass der Kaufpreis des Schlosses 5 bis 10 Prozent vom Wert des Bikes ausmachen sollte. Und die Versicherer sind schon aus eigenem Interesse bestens informiert: Ihr Ziel ist es schließlich, möglichst wenig geklaute Fahrräder ersetzen zu müssen. Nach der Vorauswahl über den Preis empfehlen sie daher, sich an den Prüfsiegeln unabhängiger Institute zu orientieren. Darüber hinaus teilen große Hersteller wie ABUS, AXA, KRYPTONITE oder TRELOCK ihr Sortiment in 10 bis 15 verschiedene Sicherheitsstufen ein. Welche für Dich angemessen ist, hängt nicht nur vom Kaufpreis Deines Zweirads ab. Auch wann, wo und wie lange Du es allein lässt, solltest Du berücksichtigen.

Hohe und mittlere Sicherheitsstufe

Wer für sein Fahrrad eine eigene Diebstahlversicherung abschließen will, muss in jedem Fall zu dieser Kategorie greifen. Denn nur ein ausreichend gesichertes Rad wird im Ernstfall ersetzt. Die Schlösser zeichnen sich durch besonders stabile Materialien und widerstandsfähige Schließzylinder aus.

Bügelschlösser

Das „Fort Knox“ unter den Fahrradschlössern. Das gehärtete Metall hält oft sogar schwerem Werkzeug stand und wird auf offener Straße nur äußerst selten geknackt. Ist auch noch ein hochwertiger Drehscheibenzylinder solide verbaut, bekommst Du hier optimale Sicherheit auch für ein besonders teures, begehrtes Rad. Allerdings bietet der feste Stahlbogen nur begrenzte Anschlussmöglichkeiten. Um eine Laterne reicht er beispielsweise nicht herum. Außerdem fällt die Stahlkonstruktion mit mehr als einem Kilo ordentlich ins Gewicht. Besonders praktisch sind deshalb Schlösser, die sich während der Fahrt mit einem einfachen Mechanismus am Rahmen montieren lassen.

Faltschlösser

Wie bei einem Zollstock sind bewegliche Metallstäbe durch Ösen oder Scharniere miteinander verbunden. Ungenutzt lässt sich ein Faltschloss daher klein zusammenlegen, während es bei Bedarf mit einer Länge von bis zu zwei Metern locker um einen Laternenpfahl herumreicht. Sind die einzelnen Glieder auch noch mit Gummi oder Textil überzogen, erleichtert das das Handling und verhindert Lackschäden am Rahmen. Die aufwendige Bauart schlägt sich allerdings auch im Preis nieder. Was die Sicherheit angeht, liegen Faltschlösser in aktuellen Tests durchschnittlich hinter hochwertigen Bügelschlössern.

Kettenschlösser

Die grobgliedrigen Stahlketten werden oft mit einem Vorhängeschloss gesichert. Ihr monströses Äußeres wirkt in jedem Fall sehr solide. Die Sicherheitsstufe hängt allerdings vom verwendeten Material ab. Einfacher Stahl lässt sich mit einem guten Bolzenschneider in Sekunden durchtrennen. Das gelingt bei gehärtetem Metall nicht. Dafür wiegt eine solche Kette dann gut und gerne zwei Kilogramm oder mehr und ist für den täglichen Transport am Rad ungeeignet. Bleibt ein solches Schloss allerdings immer vor Ort, beispielsweise am Fahrradständer in der Firma, kann es eine gute Alternative zu Bügel- oder Faltschloss darstellen.

Niedrige Sicherheitsstufe

Obwohl sie sogar ohne schweres Werkzeug aufgebrochen werden können, haben selbst die ganz einfachen Schlösser ihren Platz auf dem Fahrradmarkt. Auch renommierte Hersteller wie ABUS oder RFR bieten sie an. Wenn Du ein paar Meter von Deinem Bike entfernt auf der Bank sitzt und einen kühlen Schluck aus Deiner Trinkflasche nimmst, kann dank dieser „Wegfahrsperren“ niemand im Vorbeigehen aufsteigen und mit Deinem Rad davonfahren. Auch als zusätzliche Sicherung für einzelne Fahrradteile sind sie geeignet.

Kabelschlösser

Ein leichter Kunststoffmantel umhüllt einen Metalldraht, der in der Regel nur wenige Millimeter dick ist. Zum Schließen dient ein einfacher Zylinder oder ein Zahlencode. Für ein ganz einfaches oder altes Rad, das für Diebe nicht mehr attraktiv ist, kann dieser Schutz ausreichend sein. Dank ihres geringen Gewichts und ihrer Flexibilität sind Kabelschlösser leicht zu handhaben. Die aufgerollten Spiralschlösser lassen sich auf eine Länge von ein bis zwei Metern ausdehnen und können so gut um Baum oder Laternenpfahl geschlungen werden.

Rahmen- und Steckschlösser

Die kleinen, fest am Rahmen montierten Bügel blockieren das Hinterrad, so dass ein schnelles Wegfahren oder –schieben unmöglich ist. Wer es darauf anlegt, hat ein solches Schloss im Handumdrehen geknackt. Wenn Du aber nur mal eben frische Brötchen holst und Dein Bike dabei durchs Fenster im Auge behältst, kannst Du Dich für kurze Zeit mit der praktischen und schnellen Lösung zufriedengeben. Außerdem stellt ein solches Rahmenschloss eine zusätzliche Sicherung für Dein Hinterrad dar, wenn Du beispielsweise Rahmen oder Vorderrad mit einem anderen Schloss an einer Laterne befestigt hast.

Mini-Kabelschlösser

Ein aufrollbarer Draht wird durch ein Schloss mit Zahlencode gesichert. Handlich klein passen die Modelle in jede Tasche und sind bei Bedarf immer zur Hand. Für professionelle Langfinger stellt das Mini-Schloss keine Hürde dar. Auch die Hersteller empfehlen die Modelle deshalb vor allem als zusätzliche Schutzvorrichtung neben einem weiteren Schloss. Vor Gelegenheitsdieben, die sich einen sorglos abgestellten Drahtesel für eine Spritztour „ausborgen“ wollen, kann ein Mini-Kabelschloss in jedem Fall schützen.

SICHER IST SICHER: DAS RICHTIGE FAHRRADSCHLOSS FINDEN

Über 300.000 Fahrräder werden in Deutschland jedes Jahr gestohlen. Nicht einmal jedes Zehnte davon taucht später wieder auf. Damit Deinem Rad nicht ein ähnliches Schicksal droht, raten wir zu Vorsicht – und zu einem guten Fahrradschloss. Es wäre doch wirklich schade, wenn Dein wertvolles und heißgeliebtes Rennrad oder Mountainbike verschwindet, weil Du an der Sicherheit gespart hast!

Anschließen statt Abschließen

Aber woran erkennst Du, welche Produkte etwas taugen? Ein wirklich „unkaputtbares“ Schloss gibt es nicht. Mit dem richtigen Werkzeug und ausreichend Zeit lässt sich so ziemlich jede Schließvorrichtung öffnen. Allerdings weisen Experten wie der ADFC darauf hin, dass Diebe sich in der Regel maximal 3 Minuten an einem Schloss versuchen. Danach ziehen sie weiter, um nicht aufzufallen und erwischt zu werden. Für Dich heißt das zunächst einmal: Schließ Dein Rad immer an einen festen Gegenstand wie Laterne, Baum oder Zaun an. Damit entfällt schon einmal die Möglichkeit, dass professionelle Diebe das Rad in ein Auto laden, um sich unbeobachtet in aller Ruhe am Schloss zu schaffen zu machen.

Hohe und mittlere Sicherheitsstufe

Wer für sein Fahrrad eine eigene Diebstahlversicherung abschließen will, muss in jedem Fall zu dieser Kategorie greifen. Denn nur ein ausreichend gesichertes Rad wird im Ernstfall ersetzt. Die Schlösser zeichnen sich durch besonders stabile Materialien und widerstandsfähige Schließzylinder aus.

Faltschlösser

Wie bei einem Zollstock sind bewegliche Metallstäbe durch Ösen oder Scharniere miteinander verbunden. Ungenutzt lässt sich ein Faltschloss daher klein zusammenlegen, während es bei Bedarf mit einer Länge von bis zu zwei Metern locker um einen Laternenpfahl herumreicht. Sind die einzelnen Glieder auch noch mit Gummi oder Textil überzogen, erleichtert das das Handling und verhindert Lackschäden am Rahmen. Die aufwendige Bauart schlägt sich allerdings auch im Preis nieder. Was die Sicherheit angeht, liegen Faltschlösser in aktuellen Tests durchschnittlich hinter hochwertigen Bügelschlössern.

Niedrige Sicherheitsstufe

Obwohl sie sogar ohne schweres Werkzeug aufgebrochen werden können, haben selbst die ganz einfachen Schlösser ihren Platz auf dem Fahrradmarkt. Auch renommierte Hersteller wie ABUS oder RFR bieten sie an. Wenn Du ein paar Meter von Deinem Bike entfernt auf der Bank sitzt und einen kühlen Schluck aus Deiner Trinkflasche nimmst, kann dank dieser „Wegfahrsperren“ niemand im Vorbeigehen aufsteigen und mit Deinem Rad davonfahren. Auch als zusätzliche Sicherung für einzelne Fahrradteile sind sie geeignet.

Rahmen- und Steckschlösser

Die kleinen, fest am Rahmen montierten Bügel blockieren das Hinterrad, so dass ein schnelles Wegfahren oder –schieben unmöglich ist. Wer es darauf anlegt, hat ein solches Schloss im Handumdrehen geknackt. Wenn Du aber nur mal eben frische Brötchen holst und Dein Bike dabei durchs Fenster im Auge behältst, kannst Du Dich für kurze Zeit mit der praktischen und schnellen Lösung zufriedengeben. Außerdem stellt ein solches Rahmenschloss eine zusätzliche Sicherung für Dein Hinterrad dar, wenn Du beispielsweise Rahmen oder Vorderrad mit einem anderen Schloss an einer Laterne befestigt hast.

Mini-Kabelschlösser

Ein aufrollbarer Draht wird durch ein Schloss mit Zahlencode gesichert. Handlich klein passen die Modelle in jede Tasche und sind bei Bedarf immer zur Hand. Für professionelle Langfinger stellt das Mini-Schloss keine Hürde dar. Auch die Hersteller empfehlen die Modelle deshalb vor allem als zusätzliche Schutzvorrichtung neben einem weiteren Schloss. Vor Gelegenheitsdieben, die sich einen sorglos abgestellten Drahtesel für eine Spritztour „ausborgen“ wollen, kann ein Mini-Kabelschloss in jedem Fall schützen.
 

Guter Diebstahlschutz ist nicht umsonst

Bei der Wahl eines geeigneten Schlosses kannst Du eine kleine Vorauswahl schon anhand des Preises treffen. Denn je hochwertiger das Material, desto schwerer ist es zu knacken. Spezielle Fahrradversicherer geben als Richtwert an, dass der Kaufpreis des Schlosses 5 bis 10 Prozent vom Wert des Bikes ausmachen sollte. Und die Versicherer sind schon aus eigenem Interesse bestens informiert: Ihr Ziel ist es schließlich, möglichst wenig geklaute Fahrräder ersetzen zu müssen. Nach der Vorauswahl über den Preis empfehlen sie daher, sich an den Prüfsiegeln unabhängiger Institute zu orientieren. Darüber hinaus teilen große Hersteller wie ABUS, AXA, KRYPTONITE oder TRELOCK ihr Sortiment in 10 bis 15 verschiedene Sicherheitsstufen ein. Welche für Dich angemessen ist, hängt nicht nur vom Kaufpreis Deines Zweirads ab. Auch wann, wo und wie lange Du es allein lässt, solltest Du berücksichtigen.

Bügelschlösser

Das „Fort Knox“ unter den Fahrradschlössern. Das gehärtete Metall hält oft sogar schwerem Werkzeug stand und wird auf offener Straße nur äußerst selten geknackt. Ist auch noch ein hochwertiger Drehscheibenzylinder solide verbaut, bekommst Du hier optimale Sicherheit auch für ein besonders teures, begehrtes Rad. Allerdings bietet der feste Stahlbogen nur begrenzte Anschlussmöglichkeiten. Um eine Laterne reicht er beispielsweise nicht herum. Außerdem fällt die Stahlkonstruktion mit mehr als einem Kilo ordentlich ins Gewicht. Besonders praktisch sind deshalb Schlösser, die sich während der Fahrt mit einem einfachen Mechanismus am Rahmen montieren lassen.

Kettenschlösser

Die grobgliedrigen Stahlketten werden oft mit einem Vorhängeschloss gesichert. Ihr monströses Äußeres wirkt in jedem Fall sehr solide. Die Sicherheitsstufe hängt allerdings vom verwendeten Material ab. Einfacher Stahl lässt sich mit einem guten Bolzenschneider in Sekunden durchtrennen. Das gelingt bei gehärtetem Metall nicht. Dafür wiegt eine solche Kette dann gut und gerne zwei Kilogramm oder mehr und ist für den täglichen Transport am Rad ungeeignet. Bleibt ein solches Schloss allerdings immer vor Ort, beispielsweise am Fahrradständer in der Firma, kann es eine gute Alternative zu Bügel- oder Faltschloss darstellen.

Kabelschlösser

Ein leichter Kunststoffmantel umhüllt einen Metalldraht, der in der Regel nur wenige Millimeter dick ist. Zum Schließen dient ein einfacher Zylinder oder ein Zahlencode. Für ein ganz einfaches oder altes Rad, das für Diebe nicht mehr attraktiv ist, kann dieser Schutz ausreichend sein. Dank ihres geringen Gewichts und ihrer Flexibilität sind Kabelschlösser leicht zu handhaben. Die aufgerollten Spiralschlösser lassen sich auf eine Länge von ein bis zwei Metern ausdehnen und können so gut um Baum oder Laternenpfahl geschlungen werden.