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Specialized Markenshop

Specialized. Für Rider, von Ridern. Mit einer Mission, Leben zu verändern, startete Specialized 1974 die Entwicklung von neuen Reifen und schnell auch Mountainbikes und Rennrädern. Mit stetigen Investitionen im Bereich Carbonentwicklung und Aerodynamik fertigt Specialized eine Innovation nach der anderen. Mit hochmodernen E-Bikes, sportlichen Renn- und Gravelrädern und erstklassigen Mountainbikes lädt dich Specialized zu einer Familie von Ridern ein!


Specialized

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Specialized - Innovate or die

Mike Sinyard ist eine Bikeenthusiast der ersten Stunde und in Ihm wuchs die Entscheidung irgend etwas mit Fahrrädern zu machen. Aber alle coolen Teile damals kamen aus Europa, so entschloss er sich seinen VW Bus zu verkaufen und mit ca. 1500 Dollar nach Europa aufzubrechen. Mit Rad und Satteltaschen fuhr er durch Europa. In Italien lernte er in einer Jugendherberge eine Frau kennen, die Gino Cinelli kannte, eine Legende in Sachen Rennrad. Gino Cinelli war Rennradprofi und gründete nach seiner aktiven Karriere ein Firma für Rennradrahmenbau und Teile. Sie stellte den Kontakt zu Cinelli her und es kam zu einem Treffen. Mike konnte Ihn überreden, die Cinelli Prodkute nach USA zu importieren. Die italiensischen Rennradteile waren in USA sehr gefragt und so florierte Mikes Geschäft.

In die USA zurückgekehrte, startete Mike Sinyard 1974 in Morgan Hill seine Company Namens „Specialized“. Im Specialized Museum kann man heute das Fahrrad mit Anhänger bewundern, mit dem Mike seine Waren selbst an die Händler in der Umgebung auslieferte. Die italienischen Teile waren sehr begehrt und so entstand ein gutes Geschäft. Nachdem der Großhandel gut lief, hat er begonnen seine ersten eigenen Reifen zu produzieren. Im Laufe der Zeit hat sich ein neuer Cult entwickelt, man fuhr Offroad mit Fahrrädern, die Ballonreifen hatten. Die ersten Mountainbikes waren erfunden. 1981 war es endlich soweit, das erste Specialized Mountain Bike „Stumpjumper“ wurde auf den Markt gebracht. Der Mountainbikebereich boomte besonders in den ersten Jahren in Kalifornien und Mike hat mit viel Geschick die Geschäfte geleitet und so wuchs Specialized zu einer der größten Marken weltweit. Im Jahr 2001 beteiligte sich Merida (taiwanesischer Bikehersteller) mit 49% an Specialized, der große Boom war erst mal vorbei. Aber mit viel Innovation schaffte man es wieder ganz nach oben. Die Beteiligung wurde im Laufe der Jahre wieder sehr zurückgefahren und Merida hält heute nur noch eine kleine Beteiligung. Mike Sinyrad ist auch mit seinen 68 Jahren voll im Tagesgeschäft und es ist erstaunlich das so eine Firma wie Specialized bis heute in seinem Privatbesitz ist. Stetig innovativ und im Sport immer vorne mit dabei, ob im MTB oder Rennradbereich, Specialized setzte die Benchmark mit unzähligen Weltmeistertiteln, Ned Overend, Christoph Sauser, Shaun Palmer, Sam Hill, Aaron Gwin, Peter Sagan, Toni Martin sind alle mal mit Specalized Rädern Weltmeister geworden. Das zeigt auch die Vielseitigkeit des Unternehmens, man beschränkt sich nicht nur auch Mountainbikes oder Rennräder man kümmert sich um die Gesamtheit des Fahrrads und alles was dazu gehört.

Im Headquater von Specialized in Morgen Hill, ist eine riesige Halle in der die Mitarbeiter Ihre Bikes unterstellen, denn die Fitness im Unternehmen wird großgeschrieben, dies ist auch ein Einstellungskriterium beim Vorstellungsgespräch. Wer nicht Fahrrad fährt hat schlechte Chance um bei Specialized unterzukommen. Die meisten Angestellten kommen mit dem Bike zur Arbeit und gehen Mittag zum Lunch Ride. Hier wird biken gelebt. Mittlerweile hat Specialized ca. 500 Mitarbeiter weltweit und entwickelt nicht nur Bikes, sondern auch alles was man fürs Fahrradfahren braucht. Vom Reifen bis zum Helm, über Bekleidung bis hin zum rafinierten Werkzeugtool das im Lenkervorbau integriert ist. Es gibt ein Entwicklungszentrum für E-Bikes in der Nähe von Zürich in der 19 Mitarbeiter an neuen Konzepten im Bereich E-Mobilty arbeiten. Immer nach dem Grundsatz von Specialized „innovate or die“ . Auch in Holzkirchen wo Specialized Germany seinen Sitz hat, wird man von dem Spirit erfasst, hier wird Fahrradfahren gelebt, alle Mitarbeiter sind Bikeentusiasten und leben fürs Biken und selten ein Tag vergeht wo es Mittag keine Ausfahrt gibt.

Das ist der Spirit der die Bikes zu etwas Besonderem macht, dies merkt wenn man sich auch ein Specialized Bike setzt. Draufsetzten und sich wohlfühlen mit einer perfekten Geomertie und Sitzposition. Was zeichnet die Bikes aus? Innovation steht an erster Stelle, in Morgan Hill steht ein eigener Windkanal um die Räder noch etwas windschlüpfriger zu entwickeln. Aber auch das festhalten an Bewährten, wie beim Stumpjumper und dem Horst Link System, das Horst Leitner in den 80er Jahren entwickelt hat. Dieses Patent hatte Specialized gekauft und weiterentwickelt. Es gehört auch heute noch zu den effizientesten Hinterbau-Federungssystemen, die es auf dem Markt gibt. So mancher andere Hersteller verwendet es auch. Es findet in allen vollgefederten Bikes von Specialized Anwendung, ob im E-Bike Modell Levo, oder dem Stumpjumper, bis hin zum Downhillboliden Demo. Alle verwenden das Horst Link System.

Die Modellpalette der Specialized Bikes umfasst die Bereiche MTB, Rennrad, Fitness & Urban, E-Bike bis hin zum Kinderbike. Im MTB und Rennradsektor gibt es mit der Bezeichnung S-Works nochmal einen etwas höheren Standard, in Sachen Rahmen und Ausstattung. Die S-Works Rahmen sind in einem noch qualitativ hochwertigeren Karbon gefertigt und dadurch noch etwas leichter. Die S-Works Modelle noch etwas sportlicher als die schon eh sehr sportlichen Expert und Comp Modelle. Specialized setzt mit seinen Baureihen Maßstäbe ob im Rennradbereich mit dem Vange oder Tarmac mit dem so manches UCI Pro Team unterwegs ist und Peter Sagan zu seinem WM Titel führte oder aber die MTB Modelle.

Der Dauerbrenner ist das Stumpjumper, das vollgefederte Trailbike, wurde im Mai diesen Jahres neu vorgestellt. Der völlig neu entwickelte Karbonhauptrahmen der noch steifer und leichter ist wie sein Vorgänger, rollt auf 29 Zoll Laufrädern und ist mit einem Federweg von 130mm bis zu 150mm beim LT (long travel) Modell erhältlich. Das Modell gibt es in verschiedenen Ausstattungen vom Comp bis zum Expert und oben drauf die S-Works Modelle. Das Stumpjumper S-Works ST ist mit nur 11.3kg ein 29 Zoll Fully der Extraklasse. Ein Traum von einem Bike. Die Epic Modelle sind nicht minder so gefragt Jaroslav Kulhavy setzt es im XC Worldcup ein und konnte damit Olympia und WM Sieger werden. Und der S-Works Epic Race HT Rahmen ist mit seinen knapp 860gr. einer der leichtesten XC Rahmen den es auf dem Markt zu kaufen gibt. Das Epic XC Fully mit 100mm Federweg ist ebenso auf den XC Worldcuppisten Zuhause, aber auch auf so manchem Marathonrennen anzutreffen. Niedriges Gewicht und enorme Steifigkeit zeichen das Epic aus. Das Komplettbike liegt unter 10kg.

Was für den den XC und Trailbereich gilt, gilt natürlich genauso für den Gravitybereich die Modelle Enduro und Demo setzten auch hier Maßstäbe. Das Enduro mit 160mm Federweg und seinen Öhlins Komponeten ( S-Works Modell) bringen Jared Graves bei der EWS zu Spitzenleistungen. Man hat sich hier schon frühzeitig auf 29Zoll Laufradgröße festgelegt und ist nun beim neuen Modell mit flacherem Lenkwinkel noch etwas radikaler geworden. Das Demo ist eines der angesagtesten Downhillbikes der Szene, Loic Bruni wurde damit nun schon zweimal Weltmeister, aber auch andere Sportgrößen waren in der Vergangenheit damit erfolgreich. Auch hier kommen Öhlins Federelemente zum Einsatz. Das asymmetrische Design, die Steifigkeit und vor allem Haltbarkeit zeichnen das Demo aus. Es ist als Komplettbike oder Rahmenset erhältlich.

Der E-Bike Sektor hat mittlerweile einen großen Stellenwert im MTB Bereich erreicht. Specialized hat verschiedene Modelle auf den Markt gebracht. Das Levo ist das Einsteiger E-Bike von Specialized mit 140mm Federweg und zwei verschiedenen Akkuvarianten je nach Modell. Es gibt es in der Comp, Expert und S-Works Ausführung. Es stellt das ideale Bike für Biketouren im Mittelgebirge oder auch im alpinen Gelände das. Der starke und ökonmische Brose Motor, mit einer Akkuleistung von bis zu 500W/h Stunden, gesteuert über die Specialized App läßt keine Wünsche offen. Wäre noch etwas mehr Federweg haben möchte, greift auf das Kenevo zurück. Hier stehen 180mm Federweg zur Verfügung. Gröbste Trails in den Alpen, oder ein Tag im Bikepark ist für das Kenevo keine große Herausforderung. Abfahrtperformance fast wie bei einem Downhiller, gepaart mit einem starken E-Bike Antrieb das lässt Freude aufkommen, je nach Modell ist hier auch ein Stahlfederbein verbaut. So ist die Mountainbikepalette von Specialized sehr umfangreich und bietet für jeden das individuelle Bike.

Auch in Sachen Zubehör ist Specialized sehr breit aufgestellt, ob Bekleidung, Helm, Handschuhe oder Schuhe man kann sich perfekt ausstatten und mit den Specialized Reifen hat man den nötigen Grip auf dem Trail. Hochwertig Qualität und Innovation das stellt Specialized über Jahrzehnte dar. Es ist mit Sicherheit keine schlechte Entscheidung sich für eines dieses Produkte zu entscheiden.